Der Fluch des Pharao
Ägypten. In der Nähe der einstigen Hauptstadt Theben liegt das Tal der Könige. Jahrhunderte lang Grabstädte für die ägyptischen Pharaonen. In Purna, einem über den Felsengräber gelegenen Dorf, arbeitet Howart Carter zu Beginn dieses Jahrhunderts als Leiter der Ausgrabungsarbeiten in der Totenstadt. Mit geringem Erfolg, denn alle Gräber die Carter entdeckt, sind bereits geplündert.
1922, endlich, findet er eine noch versiegelte Gruft, das Grab des Tut Ench Amun. An Warnungen, die Ruhe des toten Pharao nicht zu stören, erinnert man sich erst wieder, als Lord Carnarvon, Geldgeber von Carter, 6 Wochen später auf mysteriöse Weise stirbt. Sein Tod bleibt kein Einzelfall, schon im folgenden Jahr sterben weitere Personen, die an der Graböffnung beteiligt waren. Konservator Mase, der den letzten Stein der Siegelwand entfernte, und damit, so glaubt man, sein Todesurteil unterschrieb. Und Carter's Sekretär. Dessen Vater, Lord Westbury begeht darauf hin Selbstmord. Auf dem Weg zum Friedhof überfährt der Leichenwagen ein Kind.
Eine Legende wird geboren, die Legende vom Fluch des Pharao.